Es kommt nicht von ungefähr, dass Reiseveranstalter wie Thomas Cook das ganze Jahr über Reisen nach Teneriffa anbieten. Die kanarische Insel, die im atlantischen Ozean liegt, bietet Urlaubern nämlich sowohl im Frühling und Sommer wie auch im Herbst und Winter vielfältige Möglichkeiten der Entspannung und Unterhaltung.
Ein Badeurlaub lohnt sich immer
Viele leben in dem Glauben, dass ein entspannender Badeurlaub auf Teneriffa nur im Sommer möglich ist. Doch falsch gedacht. Das Wasser, das die spanische Insel umgibt, hat im Sommer kuschelige 24 Grad Celsius. Im Winter beträgt die durchschnittliche Wassertemperatur allerdings immer noch 19 Grad Celsius, was das Schwimmen und Planschen also nicht ausschließt. Außerdem entscheiden sich viele Erholungsbedürftige für das Buchen einer Winterreise bei Anbietern wie Thomas Cook, da man sich in dieser Jahreszeit bei angenehmen und erträglichen klimatischen Bedingungen auf viele verschiedene Arten draußen betätigen kann. Lange Wanderungen sind zum Beispiel sehr beliebt. Im Norden kann man hierbei die außergewöhnliche Flora der Insel bestaunen. Im Hochsommer können hitzeempfindliche Urlauber möglicherweise dabei teilweise unter den allgegenwärtigen Strahlen der Sonne leiden.
Die Insel des ewigen Frühlings
In der Landessprache nennt man Teneriffa auch ‚Isla de la Eterna Primavera‘, was zu Deutsch so viel bedeutet wie ‚die Insel des ewigen Frühlings‘. Grund für die ganzjährigen ausgezeichneten Temperaturen auf der kanarischen Insel ist unter anderem die Tatsache, dass sie auf einem Breitengrad mit der Wüste Sahara liegt. Darüber hinaus beeinflusst die Meeresströmung des Atlantiks insbesondere das Klima im Süden Teneriffas. Hier ist das Wetter zumeist trocken. Für eine zeitweilige Erfrischung sorgen kühle Winde. Im Norden hingegen kondensiert durch die Passatwinde die Feuchtigkeit des Meeres über der Insel. Die Temperaturen können hier etwas von denen im Süden abweichen. Gerade im Winter ist es häufig noch etwas kühler als in südlicheren Gefilden. Außerdem kann das Klima zwischen Küstenregionen und dem Inneren der Insel stark variieren. Ein Umstand, den man auf der Suche nach dem richtigen Reiseziel auf Teneriffa berücksichtigen sollte.
Ein Paradies für Surfer
Surfer, egal, ob Anfänger oder Profis sollten Teneriffa ruhig einmal als Reiseziel in Betracht ziehen. Im Juli und im August treten hier nämlich starke Winde auf, die nicht nur den Sport auf dem Brett, sondern auch andere Wassersportarten zu einem echten Vergnügen machen können. Besonders beliebte Regionen sind unter anderem:
- Der Strand Almáciga: Der Strand im Norden der Insel liegt sehr abgelegen und ist darum so gut wie nie überfüllt. Hier hat man die Möglichkeit, noch ganz im Einklang mit der Natur zu surfen. Almáciga eignet sich im Übrigen für Anfänger ebenso wie für erfahrenere Surfer. Allerdings sollten Erstere wie Letztere gleichermaßen auf die möglicherweise auftretenden Unterströmungen achten.
- Los Dos Hermanos: Dieser Strand ist keine Adresse für diejenigen, die gerade erst einen Schnupperkurs gemacht haben. Um hier im Norden der Insel surfen zu können, muss man sich schon etwas besser auskennen. Die Wellen brechen hier rechts und links und erfordern Konzentration
- El Soccoro: Gibt es im Ozean rund um Teneriffa sonst keine Wellen, dann doch zumindest immer am Strand El Soccoro im Westen der Insel. Aus diesem Grund erfreut sich dieser Standort allerdings auch einer großen Beliebtheit und ist darum häufig sehr voll. Hier können sowohl Anfänger wie auch Profis surfen. Der Einstieg über den Sandstrand ist nämlich zwar sehr leicht, weiter draußen warten jedoch interessante Wellen.
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